Es ist fantastisch, dass Sie von Kunststoff umsteigen! Es gibt mittlerweile viele Optionen auf dem Markt. Hier sind unsere fünf wichtigsten Tipps, die Ihnen helfen sollen, die beste Wahl zu treffen. Ihre Packungen sollten sowohl für Ihre Gesundheit als auch für die Gesundheit des Planeten gut sein.
Wie sicher sind die Materialien, die mit Ihren Lebensmitteln in Berührung kommen?
Goldstandard: Suchen Sie nach Nachweisen für Lebensmittelsicherheitstests. Dies ist keine gesetzliche Anforderung, aber einige Verpackungshersteller haben ihre Produkte unabhängig testen und als lebensmittelecht bescheinigen lassen. Produkte mit dieser Garantie dürfen das Symbol „Glas und Gabel“ verwenden.
Wenn Ihre Tücher nicht als lebensmittelecht zertifiziert sind, stellen Sie sicher, dass die Stoffe OEKO-TEX 100-zertifiziert sind. Das bedeutet, dass sie strenge Tests auf Dutzende Schadstoffe (wie Formaldehyd, Blei, Arsen, Pestizide, Karzinogene usw.) bestanden haben, um sicherzustellen, dass die Stoffe in keiner Weise gesundheitsschädlich sind.
Stellen Sie abschließend sicher, dass alle Zutaten (bei denen es sich um eine Mischung aus Bienenwachs oder veganem Wachs, Baumharz und Öl handelt) gemäß der Food & Drug Administration „lebensmittelsicher“ sind.
Hüten Sie sich vor dem weitverbreiteten Missbrauch des Begriffs „handgemacht“
Viele namhafte Wraps-Anbieter geben an, dass ihre Wraps handgefertigt sind, wenn sie tatsächlich auf einer Maschine gewachst und dann (vielleicht) von Hand auf die richtige Größe zugeschnitten werden. Es ist auch üblich, dass Lieferanten vorgeschnittene Stoffquadrate in großen Mengen beziehen (die mit Laserschneidmaschinen zugeschnitten wurden) und diese dann von Hand wachsen.
Woher wissen Sie, ob Ihre Wraps wirklich handgefertigt sind?
- Verlassen Sie sich nicht auf den Marketingeffekt auf Websites. Fragen Sie den Hersteller direkt, ob er Wachsmaschinen oder Mischmaschinen verwendet oder ob seine Stoffquadrate vorgeschnitten sind. Wenn ja, dann sind ihre Tücher nicht handgefertigt.
- Schauen Sie sich die Instagram-Beiträge des Herstellers an. Sie fügen in ihren Videos oft Hinweise ein, etwa eine große Rolle vorgewachster Tücher, die sie gerade schneiden, oder Bilder von Stapeln ordentlich gestapelter vorgeschnittener Stoffquadrate.
- Wenn Ihre Wraps in einer 1-Meter-Rolle geliefert werden, müssen sie auf einer Industriemaschine gewachst worden sein. Es ist nicht möglich, Stoffquadrate, die größer als etwa 30 cm sind, von Hand zu wachsen (es wäre eine warme Oberfläche von mehr als 1 m erforderlich, damit das Wachs dabei nicht fest wird). Wir wissen es, weil wir ein Jahr damit verbracht haben, es zu versuchen. Deshalb verkaufen wir keine XXL-Brotfolien oder Rollen aus Bienenwachsfolie.
Wie umweltfreundlich sind die Etiketten?
Es geht um die Tinten und Flugmeilen sowie um die Recyclingfähigkeit.
Prüfen Sie, ob Ihr Verpackungshersteller einen lokalen Drucker verwendet (weniger Flugmeilen als beispielsweise die Bestellung von in China bedruckten Verpackungen) und ob dieser Drucker umweltfreundlich ist. Einige Druckereien arbeiten beispielsweise „zero to deponie“, was bedeutet, dass 100 % ihrer Produktionsabfälle wiederverwendet oder recycelt werden.
Achten Sie auch auf ungebleichtes Papier und Tinten auf pflanzlicher Basis.
Wie werden Ihnen Ihre Wraps zugesandt?
Es ist fantastisch, wenn Sie Ihre Wraps im echten Leben kaufen können – wir lieben es, unsere lokale Einkaufsstraße zu unterstützen! Wenn Sie sie jedoch online bestellen, müssen Sie an Verpackung und Versand denken.
Viele Websites wie Amazon neigen dazu, Kuriere für den Versand von Bestellungen einzusetzen. Das geht zwar schnell, ist aber im Vergleich zum regulären alten Pfosten nicht die umweltfreundlichste Option. Laut www.whichev.net hat die britische Royal Mail den niedrigsten CO2-Fußabdruck unter den Zustelloptionen. Wenn Ihr Wrapper-Hersteller Ihre Bestellung also mit Royal Mail verschickt, ist das umso besser!
Und am besten sind natürlich plastikfreie, recycelbare Verpackungen.
Wie grün und fair ist der Produktionsprozess?
Suchen Sie nach Herstellern, die lokale Lieferanten (Wachs, Öl usw.) und grüne Energie nutzen. Viele Hersteller nutzen entweder grüne Tarife oder haben Solarmodule (oder beides!), und auf ihrer Website wird dies normalerweise angegeben.
Wenn die Verpackungen mit Maschinen hergestellt werden, fragen Sie den Hersteller, wie diese Maschinen angetrieben werden. Wenn sie aus Niedriglohnländern importiert werden, ist Vorsicht geboten.
Hoffentlich gibt Ihnen dies eine gute Vorstellung davon, worauf Sie bei Ihren Bienenwachs- und veganen Lebensmittelverpackungen achten sollten!
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